Vielleicht beschäftigen Sie sich auch damit wie Ihr Kind in Zukunft betreut werden kann, wenn Sie eine kurze Verschnaufpause benötigen oder Sie in naher Zukunft wieder in Ihren Beruf einsteigen wollen. In vielen Krippen muss man die Kinder bereits gleich nach der Geburt anmelden. Machen Sie sich ein ausführliches Bild der möglichen Krippen und stellen Sie dort Ihre Fragen zur Betreuung.
Die Mutter in der 36. Schwangerschaftswoche (SSW)
Vielleicht gehört Ihr Baby zu den Kindern, die sich nun langsam in die Geburtslage bewegen und ihren Kopf tiefer ins Becken schieben. Etwa drei bis vier Wochen vor der Geburt Ihres Kindes setzen die sogenannten Senkwehen ein. Sie bemerken ab und zu vielleicht ein Ziehen im Rücken und Unwohlsein. Einige Frauen verspüren kaum etwas oder bemerken gar keine Senkwehen. Aufgrund dieser Kontraktionen in der Gebärmutter wird Ihr Baby tiefer in das Becken gedrückt.
Liegt das Baby noch nicht in der Geburtslage, sondern quer oder aufrecht in der Gebärmutter, kann es in einigen Fällen mit einer äußeren Wendung gedreht werden. Sollte dies bei Ihnen infrage kommen, wird Ihr Arzt Ihnen hierzu alle Fragen beantworten und Ihnen erklären, wie die Behandlung mit der Drehung ablaufen wird.
Durch den immer geringer werdenden Platz und das langsam schwindende Fruchtwasser verändern sich die Bewegungen des Babys. Immer öfter können Sie daher einen Fuß oder das Köpfchen bei der Bewegung von außen beobachten.
Der obere Rand Ihrer Gebärmutter befindet sich nun am Rippenbogen. Ruhen Sie sich weiterhin aus und gehen Sie an der frischen Luft spazieren. Machen Sie auch weiterhin Sport, um die Muskulatur zu erhalten und sanft zu trainieren.
Das Baby in der 36. Schwangerschaftswoche (SSW)
Ihr Baby wiegt nun mit etwa 2.750 g so viel wie ein Kohlkopf. Von Kopf bis Fuß misst es inzwischen eine Länge von 46 cm bis 47 cm.
Das Gewicht Ihres Babys nimmt immer noch zu. Jeden Tag werden die Fettpolster ein wenig stärker. Sie sind wichtig für die Zeit nach der Geburt. Insgesamt ist Ihr Baby nun nahezu geburtsreif.
Die Lungenbläschen sind vollständig ausgereift und die Lungenflügel werden etwas stärker durchblutet. Allerdings noch nicht vergleichbar mit der Durchblutung nach der Geburt, denn jetzt wird die Lunge ja noch nicht für die Atmung benötigt.